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Liebe auf den ersten Klick

Bei bewölktem Himmel statt strahlendem Sonnenschein muss man nicht traurig sein – die Lichtverhältnisse sind dann perfekt für Fotos!

Weil der Hochzeitstag meist wie im Flug vergeht, sind Fotos umso wichtiger – sie lassen noch lange in Erinnerungen schwelgen. Ariane Frötscher hat sich auf Hochzeitsfotografie spezialisiert und erklärt, worauf Paare achten können.

Hochzeitsfotograf:innen begleiten einen besonderen Tag im Leben zweier Menschen und sind bei persönlichen, intimen Momenten hautnah dabei. Umso wichtiger, dass die Chemie stimmt und man sich vor der Linse wohlfühlt. Ariane Frötscher ist seit fünf Jahren Fotografin, hat sich auf Paar- und Hochzeitsfotografie fokussiert und erklärt den Weg zu perfekten Hochzeitsfotos Schritt für Schritt.

Wie findet man eine passende Fotograf:in?

„Die meisten Kund:innen werden über Social Media auf mich aufmerksam.“ Aber auch persönliche Empfehlungen führen Kund:in und Fotograf:in zusammen – deshalb unbedingt im Bekannten- und Freundeskreis nach möglichen Tipps umhören.

Wie läuft die Buchung ab?

Wichtig ist, sich vorab über das verfügbare Budget im Klaren zu sein – und ob die gewünschte Fotograf:in am Hochzeitstermin noch verfügbar ist. „Ein Jahr Vorlaufzeit ist bei beliebten Hochzeitsterminen ratsam“, so Frötscher. Sie lernt interessierte Paare dann bei einem Telefonat kennen, um ein besseres Gefühl füreinander zu bekommen. Kommt es zur Zusage, beginnt der Buchungsprozess mit einer kleinen Anzahlung.

Was kann – und soll – man fotografieren?

Hochzeitsfotografen bieten meist Stundenpakete an – etwa 8 oder 12 Stunden. Ob dann schon das Getting Ready vor der Trauung oder mehr von der Party fotografiert werden soll, ist dem Paar überlassen. „Ich finde es schön, die Anspannung vorab festzuhalten“, sagt Ariane Frötscher.

Wann und wie lange macht man Hochzeitsfotos?

„Die schönste Stimmung gibt es bei Sonnenuntergang“, weiß die Fotografin. Deshalb sei es immer besser, eine Zeit mit geringem Sonnenstand zu wählen – also nicht genau um die Mittagszeit. Dann wirft die Sonne Schatten und das Licht ist nicht so schmeichelhaft. Das ist nur oft schwer mit dem klassischen Ablauf am Hochzeitstag zu vereinen. Bei strahlendem Sonnenschein kann man dann auf schattige Gassen oder in den Wald ausweichen. „Eine gute Stunde sollte man auf jeden Fall einplanen“, rät Ariane Frötscher. Diese Zeit sollten sich Hochzeitspaare nehmen –  schließlich schaut man sich die Bilder noch lange an.

Was tun bei Schlechtwetter?

„Besonders in Tirol kann man zu jeder Jahreszeit jedes Wetter und jede Temperatur haben“, weiß die Expertin aus eigener Erfahrung. Sie überlegt sich – in Abstimmung mit dem Paar – schon vorab mehrere Locations. Bei Regen kann man unter ein Vordach, in den Wald oder in eine schöne Hotelsuite gehen. Regnet es am Hochzeitstag, heißt es flexibel sein und Regenpausen zum Fotografieren nutzen.

Wie bekommt man natürliche, authentische Hochzeitsfotos?

„Wichtig ist, dass so wenige Leute wie möglich beim Shooting dabei sind“, betont Ariane Frötscher. Ist das Paar für sich, geht es meist natürlicher miteinander um. Oft hilft es, die Bilder mit Trauzeugen und Familie zum Auflockern zuerst zu machen und anschließend die Paarbilder. „Ich mache gerne Musik, das hilft beim Entspannen“, so Frötscher. Statt auf Requisiten und gestellte Posen setzt die Fotografin auf natürliche Motive, die Braut und Bräutigam so zeigen, wie sie sind.

Welche Trends bestimmen die Hochzeitsfotografie derzeit?

„Brautpaare wollen den Tag natürlich dokumentiert haben – vom Getting Ready über die Trauung bis zur Feier.“ Dass Hochzeiten tendenziell intimer und lockerer abgehalten werden, begrüßt Ariane Frötscher: „Das wichtigste ist, dass die Paare ihren Tag bewusst genießen.“ Und
alles, was das Brautpaar entspannt und für Ruhe sorgt, zeigt sich letztlich auch auf den Bildern.

TREND: AFTER-WEDDINGSHOOTING

Immer mehr Paar entscheiden sich für sogenannte After-Wedding-Shootings: Diese finden einige Tage nach dem Hochzeitstag und an einem besonderen Ort statt – am Berg, in einer Höhle, auf einer Hütte oder am See. Die Vorteile liegen für Fotografin Ariane Frötscher auf der Hand:

  • Mehr Emotion: Fährt man nicht direkt nach der Hochzeit in die Flitterwochen ist das After-Wedding-Shooting eine gute Gelegenheit, die Gefühle nochmal hochleben zu lassen: „Für die Paare ist die Emotion der Hochzeit meist noch ganz frisch.“
  • Persönliche Bedeutung: Für die Location des After-Wedding-Shootings kann man einen Ort wählen, der dem Paar besonders wichtig ist oder gut gefällt.
  • Weniger Stress: Es bleibt viel Zeit, um Fotos zu machen – schließlich warten nicht Gäste und Abendessen auf das Paar.
  • Mehr Flexibilität: „Spielt das Wetter nicht mit, kann man den Termin einfach verschieben“, erklärt Frötscher einen der größten Vorteile des After-Wedding-Shootings.

Auf Fotos vom Hochzeitstag selbst würde die Expertin jedoch dennoch nie verzichten: „Die Emotion ist einfach eine andere – das sollte man unbedingt einfangen.“

  • Hochzeitsfoto5

    Das Wichtigste ist, dass die Paare ihren Tag bewusst genießen.

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    Besonders in Tirol kann man zu jeder Jahreszeit jedes Wetter und jede Temperatur haben.

  • Hochzeitsfoto4

    Das Wichtigste ist, dass die Paare ihren Tag bewusst genießen.

  • Hochzeitsfoto3

    Ariane Frötscher, Hochzeitsfotografin

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